Nach zwei wunderschönen Flügen mit der Air Baguette – danke, einmal und nie wieder – in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, herzlich empfangen von der Homeland Security und der dort ansässigen Österreicherin warfen sich Hosenpauli und der Betreiber dieses Blogs in die Schluchten Harlems und des Restes des Big Apple (die erste Erklärung flasht mich am meisten) um zu essen, trinken und Schabernack zu treiben.
In den folgenden Episoden dreht sich alles um die kulinarischen Hotspots, Tiefpunkte und den ganzen anderen Rest (Restaurants, Bars, Mülleimer, Supermärkte etc.), der in ihren Mäulern verschwand. Dabei wird es mehr Visuelles als rezeptmäßig hochwertiges geben. Der Aufhänger der zweiten Geschichte (der erste Teil ist hier zu lesen) ist schlicht und einfach Fast Food und der ganze Fraß, der bei drei nicht am Baum oben war. In dieser Hinsicht vielen Dank und großen Respekt vor Hosenpauli, der sich nie zu schade für einen kleinen Snack war.
An erster Stelle steht der klassische Burger. Zuerst eingenommen im Square Diner mit Krautsalat (das einzig Würzige am ganzen Gericht).
Überraschend die farbenfrohe Zusammensetzung und die faszinierende Umgebung des Gratis-Kaffee-Nachschenkens. Der Vergleichsburger wurde in Williamsburg verspeist – in einem Lokal ohne mir mehr greifbaren Namen – und nach einem ganzen Tag in den Schuhen mit der Note sehr gut ausgezeichnet.
Zu den kulinarischen zählte vor allem eines: das Pastrami. Perfekt geil im Geschmack, mit unterschiedlichsten Geschmacksvarianten und immer greifbar.
Darüber hinaus eine Pirouette am Gaumen: das Philly Cheese Steak.
Bei der Herstellung durch den ägyptischen Straßenverkäufer wurde allerdings aus Ermangelung einer Semmel Pitabrot verbraten. Allerdings habe ich keine Ahnung, was sonst noch auf dem Grill lag.
Des Weiteren positiv zu hervorheben ist der gemeine Wrap, der an jeder Straßenecke gammelt. Auf der Habenseite standen auch Pizza, Hot Dogs, Muffins und Doughnuts, die allerdings ohne Fotos auskommen müssen. Alles in allem hat New York alles für die Hand in den Mund zu bieten. Besonders herausfordernd sind die Stände an der Straße und die bizarren Eckbuden, die sich Deli (bloppen auch in Deutschland auf wie Pilze) schimpfen und auch alle lustigen Sachen vertickern.
Passende Getränke: yuengling lager, Eistee und alles andere was trockene Wandererkehlen labt.
Passende Musik: Fear of The Dark, den man kann ja nie wissen, was man ist.